Schaffen Sie sich Zuhause ein Gesundes Raumklima!

Den Großteil unserer Zeit verbringen wir bei uns Zuhause in geschlossenen Räumen. Daher ist es sehr wichtig, dass das Raumklima stimmt und die Luft in den Innenräumen nicht von Schadstoffen belastet ist. Im Allgemeinen wäre eine Raumtemperatur zwischen achtzehn bis zweiundzwanzig Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von plus/minus fünfzig Prozent optimal.

Was belastet die Raumluft überhaupt?

Das Raumklima kann durch mehrere Faktoren belastet sein: Wenn Sie sich in den geschlossenen Räumen aufhalten, atmen Sie Kohlendioxid aus, das sich in der Raumluft ablagert, somit nimmt der Sauerstoffgehalt ab. Auch verschiedene Schadstoffe aus Möbeln, Teppichen und den Baumaterialien können die Luft in den Innenräumen drastisch verschlechtern und bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen,  Schleimhautreizungen und sogar Allergien oder Atemnot, Hustenanfällen auslösen.

Schimmelbefall oder zu viel Feuchtigkeit führt zu:

Heutzutage sind die Fenster in unseren Wohnungen aus Gründen der Energieersparnis luftdicht und somit ist die Zufuhr von Frischluft nicht mehr so gewährleistet wie früher. Umso wichtiger ist es Heute eine gründliche und richtige Durchlüftung der Wohnräume. Zumal die Luftqualität außen, trotz Industrie und Verkehr, meist immer noch besser ist als die der Innenraumluft. Wer seine Wohnung nicht ausreichend lüftet, riskiert zu viel Feuchtigkeit in den Räumen, was zu Schimmelbefall und im schlimmsten Fall zu Bakterienwachstum führen kann.

Richtiges Lüften, aber wie!

Das Lüften, „Stoßlüften“ sollte im Sommer wie im Winter drei- bis fünfmal täglich stattfinden. Am besten das erste Mal frühmorgens nach dem Aufstehen und das letzte Mal abends kurz vor dem Schlafengehen. Um in den Innenräumen eine gute Luftzirkulation zu erreichen, sollten Sie dabei möglichst gegenüberliegende Fenster gleichzeitig öffnen. Besonders im Badezimmer oder er Küche droht Schimmelgefahr, denn die Luftfeuchtigkeit steigt rasant an, wenn gekocht wird oder Geschirr gespült wird. Dasselbe gilt für das Badezimmer, denn auch beim Duschen und Baden verdampft viel Wasser. Hier sollte direkt nach dem Baden sofort gut durchgelüftet werden.

Oder Sie nützen Grünpflanzen als Luftbefeuchter!

Auch zu trockene Luft ist ungesund, denn sie reizt Ihre Nasenschleimhäute und führt zu Schnupfen und Heiserkeit. Grünpflanzen haben sich als natürliche Luftbefeuchter erwiesen, denn sie leiten fast neunzig Prozent des Wassers das Sie beim Giessen erhalten, wieder an ihre Umgebung ab – und das völlig keimfrei. Im Winter bei trockener Heizungsluft ist es eine wahre Wohltat für die Nasenschleimhäute.

Dabei gilt:

  • Je größer die Blätter der Pflanze umso mehr Feuchtigkeit gibt sie ab.
  • Ein weiterer Vorteil von Zimmerpflanzen ist die Photosynthese, das heißt, sie wandeln über das Chlorophyll in ihren Blättern mithilfe des Sonnenlichts  das Kohlendioxid in Sauerstoff um.

Für nähere Informationen oder weiterführende Fragen stehen wir Ihnen gerne unter unserer Facebook Seite oder auf unseren Instagram Blog zu verfügung!

Wir wünschen Ihnen ein schönes und Atemreiches Wohlfühlambiente bei Ihnen Zuhause!